G wie goldener Schnitt

G wie goldener Schnitt

Mit dem Goldenen Schnitt bezeichnet man eine bestimmte Proportion.
Ist eine Fläche nach dem Goldenen Schnitt geteilt, verhält sich der kleine Abschnitt zum größeren mathematisch genauso wie der größere Teil zum Ganzen.
Also: b zu a wie a zur Gesamtlänge (a+b).

Diese Aufteilung gilt als besonders „schön“ und harmonisch und wirkt spannender als eine simple Symmetrie oder Reihung. In Kunstwerken und Fotografien lenkt der Goldene Schnitt oft die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Element im Bild. In der Architektur und Raumgestaltung kann er bei Wand- und Fassadenaufteilungen eingesetzt werden. In der Natur soll das dem Goldenen Schnitt zugrundliegende mathematische Prinzip bei Wachstumsvorgängen eine Rolle spielen und kommt in Blättern und Pflanzentrieben, aber auch in Verästelungen von Zweigen, Flussdeltas usw. vor.
Vermutlich deshalb scheint es uns unbewusst vertraut und gut und wird oft intuitiv angewendet.

Die hier gezeigten Bilder stammen von Ingas Forschungsreise nach Japan im Jahr 2009. Wenn ihr davon noch mehr sehen wollt, schreibt es in die Kommentare!

Aktuelles

I wie Innenarchitekt*in

"Innenarchitekt*in" - das geht leicht von den Lippen und man versteht recht gut, was sich dahinter verbirgt. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir Kund*innen oder der Presse immer wieder erläutern, dass der Berufsbegriff geschützt ist. Auch bei uns im Büro ist nicht jeder bzw. jede "Innenarchitekt*in". Denn nur, wer Mitglied der Architektenkammer ist, darf sich so nennen.

E wie Elefantenhaut

Elefantenhaut ist ein bestimmter flüssiger Schutzanstrich für den Innenraum. Meist ist das eine Polyvinylacetat-Dispersion, also ein Kunststoff. Der Anstrich ist nach dem Durchtrocknen abwaschbar, schmutzabweisend und bedingt scheuerfest.

D wie Dekor

Dekor bezeichnet die Oberflächenoptik eines Produktes oder eines Elements. Das kann ein Schablonenmuster auf einer Wand sein oder der Musterdruck eines Vorhangs oder einer Tapete.